Was war zwischen Clara Schumann und Johannes Brahms tatsächlich vorgefallen?

Und Brahms? Ohne ihn hätt` ich die Narretei der quälend tollen Tage in Düsseldorf kaum überstanden. Die Zeilen vor mir machen mich wieder erröten: „Meine geliebte Clara, ich möchte, ich könnte dir so zärtlich schreiben, wie ich dich liebe, und so viel Liebes und Gutes tun, wie ich dir’s wünsche. Du bist mir so unendlich lieb, daß ich es gar nicht sagen kann. In einem fort möchte ich dich Liebling und alles mögliche nennen, ohne satt zu werden, dir zu schmeicheln… Deine Briefe sind mir wie Küsse…“ (Neunzig, Hans: Johannes Brahms…, S. 38f.)Ich lernte den vierzehn Jahre jüngeren Komponisten als Zwanzigjährigen kennen. Begeistert schrieb mein Mann von diesem aufstrebenden Talent, und wir drei lebten vier Wochen im musikalischen Himmel über Düsseldorf. Dann reiste der junge Künstler weiter nach Leipzig.
Diese und noch viele weitere Geschichten aus dem Leben von Clara Schumann gibt es auf der Hörspiel-CD „Clara in Nöten“, die hier erhältlich ist: Hörspiel-CD

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